Sie lesen richtig, liebe Leser, in Wettmar wir Uhrwald mit „H“ geschrieben.

Warum? – gleich kommt die Erklärung.

Etwa 90 Kinder, Eltern, Interessierte, Vereine und Mitglieder des Wettmarer Ortsrates, angeführt von Bürgermeister Rainer Fredermann, trafen sich am Samstag oberhalb des Kindergartens.

Hier soll der Wettmarer Uhrwald entstehen. Auf die Frage der Redaktion an Gerd Brennecke, warum Uhrwald mit dem Buchstaben „H“ geschrieben wird, folgte diese Erklärung:

„Dieser Wald soll wie eine Uhr funktionieren, d. h.“, so Gerd Brenneke, das Leben eines Baumes von der Pflanzung bis zur Verrottung soll nachvollzogen und erlebt werden können“.
Darum UHRWALD“.

Bei Sonnenschein und Kälte mussten die vielen Helfer zuerst den Wald säubern. „Um den Naturschutzauflagen gerecht zu werden, darf nur bis Februar gesägt und ausgeforstet werden“, die Anmerkung des Bürgermeisters. Unter der fachlichen Anleitung des Umweltkoordinators Malte Schubert, ging es dann auch mächtig zur Sache.

Dieser Aktionstag ist der erste, betonte der Initiator des Projektes, G. Brenneke. Viele weitere müssen folgen, um hier die gesteckten Ziele zu erreichen.

Viele Vereine helfen mit, wie z. B. Jugendfeuerwehr, Förderverein der Grundschule und die Jugendpflege der Stadt Burgwedel.

Kindern und Jugendlichen den Blick für die Umwelt zu schärfen und die Natur näher zu bringen, ist das Ziel dieser Initiative.

Wettmar.de wünscht dem „U(H)RWALD–Projekt“ weiterhin viel Erfolg.
Wir werden Sie über den Werdegang informieren.

Fotos: Jonny Kurtze Von: Stefanie Kuhn