Stadtrundgang auf platt

Fotos und Bericht von Karl- Heinz Piepenbrink

Über 20 Interessierte aus Wettmar und Umgebung fuhren mit dem „Metronom“, unserm neuen Zug, am Mittwoch dem 28. Juni gegen Abend nach Hannover.

Um 19:30 war Treffen am Ernst – August – Denkmal am Bahnhof mit einem Mitarbeiter von „STA t t REISEN“ vereinbart. Die Dame war auch nicht zu übersehen, hatte sie doch eine Umhängetasche mit gleicher Aufschrift umgehängt.
Als erstes wurde über das Denkmal und über den Bahnhof berichtet.
Wir gingen zum Kröpcke und erfuhren unter anderem, dass der Namengeber ein Oberkellner des früheren Cafe’ „Robby“ war.
Es gab den nächsten Halt an der Oper und am Holocaust-Mahnmal.
Durch die Windmühlenstrasse, Osterstrasse, gingen wir zur Marktkirche. Hier wurde uns vom alten Rathaus und von der Marktkirche berichtet. Am Ballhof, am Hohen Ufer, dort wo die Nanas stehen, zum Holzmarkt mit dem Leibnizhaus – dies waren unsere nächsten Haltepunkte.
Hier gab es dann Wegzehrung in Form von Leibnizkeksen, die mit den 52 Zacken, aus der Stattreisen- Tasche.
Abschließend wurde uns die Geschichte des Leineschlosses, dem heutigen Landtag berichtet.
Ausklang dieses eineinhalb stündigen Stadtrundganges waren die „Göttinger Sieben“, dem Denkmal vor dem Leineschloss. Die Ausführungen unserer Stadtführerin waren sehr interessant und lehrreich. Der Eine oder Andere hatte bis heute noch gar keine Stadtführung in Hannover gemacht, eine in plattdeutscher Ausführung war aber für alle Beteiligten neu.
Nach einer kleinen Verschnaufpause inklusive Getränke, begab die Gruppe sich wieder zum Bahnhof, um die Gemeinschaftstickets für die Heimfahrt zu nutzen. Von: Jens Christian Kurtze