Vier Mitspieler aus der Mundharmonikagruppe des MGV wurden im Februar bei der Jahreshauptversammlung des MGV für jahrelange Mitgliedschaft geehrt.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft im MGV wurden geehrt Wilfried Seidel ( im Bild links) und Erhard Kohn ( im Bildmitte )
Für 50 Jahre Franz Schulz ( fehlte bei der Versammlung aus Krankheitsgründen) als Mitbegründer der Mundharmonika und für viele Jahre im Vorstand des MGV bedankte sich der Vorsitzende des MGV und versprach, ihn die Urkunde in den nächsten Tagen persönlich zu überreichen.
Für 60 Jahre aktives Singen im MGV, wurde vom zweiten Vorsitzenden des Chorverbandes Burgdorf von Herrn Walter Oppermann, Herrn Hans-Heinrich Günther ( im Bild rechts ) die Urkunde überreicht.
„Eigentlich müssten es nun schon 70 Jahre sein“, so Hans-Heinrich Günther, denn als 8 jähriger wurde er schon beauftragt Botengänge für den Männerchor in Wettmar zu übernehmen. Zu den Botengängen gehörte damals auch den Jahresbeitrag der Mitglieder zu kassieren. Herr Hans-Heinrich Günther wurde, nachdem er das Eintrittsalter für den MGV erreicht hatte, nicht gefragt ob er nicht mitsingen möchte, nein, sein Vater bestimmte, „nun bist Du 18 und ab sofort kommst Du am Freitagabend mit zum Singen.“ Wie er sagte, hat er es nie bereut. Seine, im gleichen Alter befreundeten Männer aus Wettmar schlossen sich ihn an. Es dauerte nicht lange, da wurden jungen Burschen im Verein anerkannt. Und wie es in vielen Vereinen ist, wurden einige in den Vorstand auf genommen So erging es Ihm natürlich auch. Über 45 Jahre war er im Vorstand tätig und hat keinen Vorstandposten ausgelassen. Zuerst im Vergnügungsausschuss, dann Notenwart, Schriftführer, Kassenwart, zweiter Vorsitzender und den Posten als erster Vorsitzender musste er aus Gesundheitsgründen nach über 13 Jahren weitergeben. Als „ Ehrenvorsitzender „ ist er immer noch bei den Geschicken des MGV dabei.
Er singt noch beim Männerchor im ersten Tenor mit und ist Organisator und Sprecher der Mundharmonikagruppe „ Die Goschenhobler „
„Ich habe es nie bereut dem Männerchor damals bei getreten zu sein, denn die vielen schönen Stunden möchte ich nicht missen und ich hoffe, dass ich es noch viele Jahre so weiter geht“.
Text: „Goschenhobler
Foto: Karl- Heinz Piepenbrink