Als der Weihnachtsbaum in Wettmar abgebaut wurde, hat Karita Kuitunen den stellvertretenden Ortsbürgermeister Andreas Genske angesprochen.

Es ging dabei um die Idee, wie in Ihrem Heimatland Finnland, eine Spielkiste aufzustellen. Eltern müssten keine Spielsachen mehr mitschleppen, keine Spielsachen wiederfinden.
Auch spontane Spielplatzbesuche sind dann möglich für glücklich spielende Kinder.
Gesagt getan, sendete die Mutter Genske eine E-Mail mit den Links zu den Städten die Spielkisten bereits einsetzten.
Auf Nachfrage von Genske gaben alle Verwaltungen der benannten Städte an, nur positive Erfahrungen gemacht zu haben, wenn sich jemand kümmert.
Somit wurde die Idee, als Antrag in den Ortsrat gebracht und von allen Mitgliedern positiv entschieden und an die Stadtverwaltung weitergereicht.

Wie man erlebt, dauert die Umsetzung guter Ideen manchmal seine Zeit, doch es lohnt sich, wenn Menschen die in Ihrem Ort Verbesserungspotential sehen, diese Vorschläge an die Politik weitergeben und sich engagieren, wie es die Bürgerin und Mutter Karita Kuitunen getan hat.

Die Ideengeberin hat sich wie selbstverständlich bereit erklärt , die Patenschaft für die Spielkiste zu übernehmen. 
Diese äußerte den Wunsch, dass viele Menschen weiteres Spielzeug für die Kinder in die Kiste legen, damit diese sich schnell füllt. ‚
Sollte ein Kind sich von einem Spielzeug nicht trennen können, einfach ein anderes gleichwertiges Spielzeug in die Kiste legen.
Sie würde sich sehr freuen, wenn das für andere Spielplätze eine Nachahmung finden würde in Burgwedel.


 

Bild von l.n.r.

 

Michael Kranz, Karita Kuitunen und Andreas Genske