Durch einen Beitrag im Diskussionsforum angeregt, der das Thema: „unsachgemäße Müllentsorgung an den Sammelplätzen“ zum Thema hatte, befasste sich die wettmar.de-Redaktion intensiver mit diesem Thema.Viele Wettmaraner sind froh, Grünschnitt, Altglas und sonstige Wertstoffe bequem an den Sammelplätzen im Dorf entsorgen zu können. Leider ist es so, dass sich nicht alle Benutzer an die Sammelplatzordnung halten, die für alle gut sichtbar aufgestellt ist.Wettmar.de führte ein Gespräch mit Heinz-Walter Baranowski, der im Auftrage von Regina Knips die Aufsicht an den Annahmetagen führt und der für die Ordnung am Platz oberhalb des Moodwegs verantwortlich ist.Besonders nach den Wochenenden, so Baranowski zur Redaktion, sei es ein riesiger Müllhaufen, der sich vor den Containern ausbreitet.Viele Wettmaraner hätten wohl nicht die Zeit, Kartons und Glas in die entsprechenden Container zu werfen. Doch damit nicht genug: so werden Glasscheiben, Holzbretter, Fernsehapparate, Elektrogeräte, uvm. entsorgt. Das Größte „Fundstück“ war eine alte Kommode, die eines Tages komplett aufgebaut vor den Containern stand.Wenig Verständnis zeigte H.-W. Baranowski für denjenigen, der tote Kaninchen am Grünsammelplatz entsorgte.Herr Baranowski, der immer ein nettes Wort für seine „Kunden“ übrig hat, musste leider auch schon negative Erfahrungen machen. “Blöde Sprüche und Pöbeleien musste ich mir auch schon gefallen lassen, nur weil ich die Benutzer gebeten habe, den Müll in die richtigen Container zu werfen“.Doch nun greift die Region hart durch: es wird gezielt nach Adressen, Anschriftenaufklebern, usw. gesucht, um die Übeltäter zu identifizieren. „Die Umweltsünder sollten sich darüber klar sein“, so Baranwski weiter, „ dass es sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt“. So wurden bereits einige Wettmaraner durch die Region Hannover angezeigt. Es ist schade, dass zu solchen Maßnahmen gegriffen werden muss. Wenn aber anders ein Umdenken einiger weniger „Umweltferkel“ nicht erreicht werden kann, helfen nur noch drastische Maßnahmen. Zum Wohle der Wettmaraner, die sich an die Spielregeln halten. Von: Henning Schlaefke